Kopfschmerzen sind weit verbreitet, fast jeder kennt sie, manche leiden sogar regelmäßig darunter. Die Ursachen dafür können sehr vielfältig sein, die Kopfschmerzen unterscheiden sich auch sehr stark in Bezug auf die Dauer, die Lokalisierung und natürlich die Stärke. Häufig bleibt nur der Griff zum Schmerzmittel, denn im Alltag kann man durch die Kopfschmerzen sehr stark eingeschränkt sein, sogar die Ausübung des Berufs leidet teilweise darunter.
Doch auch die Natur bietet Hilfe, zum Beispiel in Form des japanischen Heilpflanzenöls, und das fast ohne Nebenwirkungen. Forscher haben mittlerweile herausgefunden, dass die Wirkung durchaus mit der des Schmerzmittels Paracetamol zu vergleichen ist. Die lindernde Wirkung des japanischen Heilpflanzenöls liegt an den ätherischen Ölen, die einen hohen Gehalt an Menthol haben. Dieses kühlt nicht nur, sondern kann auch Schmerzen stillen und Verkrampfungen lösen.
Bei Kopf- und Nervenschmerzen erfolgt die Anwendung des Minzöls äußerlich, vor allem bei Spannungskopfschmerzen hat es sich bewährt. Es aktiviert die körpereigene Schmerzabwehr, verbessert die Durchblutung, hemmt verschiedene Botenstoffe, die mit der Schmerzentstehung zu tun haben, führt zu einer Entspannung der Muskeln und setzt allgemein die Schmerzempfindlichkeit herab. Da man das Öl nur äußerlich anwendet, ist es auch für Menschen mit empfindlichem Magen bestens geeignet.
Bei Kopfschmerzen träufelt man wenige Tropfen auf die Finger und reibt das japanische Heilpflanzenöl dann im Nacken, auf der Stirn und an den Schläfen ein, die Anwendung kann man dreimal täglich wiederholen. Es ist wichtig, dass bei der Anwendung im Gesicht nichts in die Augen gelangt, diese sollte man deshalb schließen. Leidet man unter Nervenschmerzen, wird das Öl einfach an den betroffenen Stellen in die Haut eingerieben. Kindern unter sechs Jahren darf man das Minzöl allerdings nicht verabreichen, denn es kann Krämpfe in den Atemwegen auslösen.