Wenn die Haare nicht so richtig wachsen wollen und im Laufe der Zeit immer dünner werden, kann man das japanische Heilpflanzenöl auch zur Zubereitung einer pflegenden Haarpackung verwenden.
Basis für die Pflege bildet ein hochwertiges Öl, hier bieten sich zum Beispiel Olivenöl, Kokosöl oder Weizenkeimöl an. In zwei Esslöffel des Öls gibt man dann sieben bis acht Tropfen des japanischen Heilpflanzenöls hinein und vermengt beides gut miteinander. Es könnte sein, dass diese Menge an Minzöl bei empfindlicher Kopfhaut zu starkem Kribbeln führt, in diesem Fall kann man auf fünf Tropfen reduzieren.
Möchte man die Haare lang wachsen lassen, sollte man die Mischung einmal in der Woche verwenden, zur Pflege reicht es auch alle 14 Tage aus. Zunächst werden die Haare mit einer Bürste nach hinten gekämmt, mit einer Sprühflasche wird das Haar dann mit lauwarmem Wasser angefeuchtet, damit sich die Haarstruktur etwas öffnet. Die Haare dürfen nicht nass sein, sondern nur leicht feucht.
Das Öl wird noch einmal kurz durchgerührt, dann verreibt man es in den Handflächen und massiert es zunächst gleichmäßig in die Kopfhaut ein. Anschließend kann man die Haare scheiteln, damit man das Öl auch gut am Ansatz aufbringen kann. Zum Schluss fährt man mit den Händen auch über die Längen uns Spitzen.
Diese Mischung kann man über Nacht in die Haare einziehen lassen, das Kopfkissen schützt man mit einem Handtuch. Während des Schlafens nehmen die Haare genau die Menge des Öls auf, die sie brauchen, am nächsten Morgen wäscht man also nur den Überschuss aus. Auch wenn man eigentlich fettige Haare hat, muss man nicht befürchten, dass sich das Problem dadurch noch verstärkt.