Wenn er um die möglichen Anwendungsgebiete für japanisches Heilpflanzenöl geht, dann stehen Erkältungskrankheiten an erster Stelle. Bei einer Erkältung plagen uns die unterschiedlichsten Beschwerden wie Halsschmerzen, eine laufende oder verstopfte Nase, Kopfschmerzen und Husten. Das japanische Heilpflanzenöl enthält entzündungshemmende Wirkstoffe und hat darüber hinaus auch einen desinfizierenden Effekt, indem es Bakterien abtötet. Diese Eigenschaften kann man sich bei der Bekämpfung von Erkältungsbeschwerden zunutze machen.
Ein grippaler Infekt oder eine Erkältung beginnt meistens mit Halsschmerzen, wenn man in dieser Phase gleich zum japanischen Heilpflanzenöl greift, verläuft die Erkrankung in vielen Fällen wesentlich milder, manchmal kann der Ausbruch sogar noch verhindert werden. Bei Halsschmerzen gibt man ein paar Tropfen des Minzöls in ein Glas Wasser und gurgelt damit einige Male. Man kann alternativ aber auch zwei bis drei Tropfen auf ein Stück Würfelzucker träufeln und das Öl auf diese Weise einnehmen. Wem die Schärfe nichts ausmacht, der kann auch zwei bis drei Tropfen des Minzöls auf den Handrücken geben und dieses ablecken. Vor dem Schlucken am besten noch einen Moment im Mund behalten, denn über die Schleimhaut werden die Wirkstoffe besonders gut aufgenommen.
Besonders lästig bei Erkältungen ist eine verstopfte Nase, welche die Atmung stark behindert. In diesem Fall kann man das japanische Heilpflanzenöl auf verschiedene Arten anwenden. Ist die Nase nur wenig verstopft, erfährt man oftmals schon Erleichterung, wenn man sich das offene Fläschchen kurz unter die Nase hält. Damit die Augen dabei nicht gereizt werden, sind diese dabei geschlossen zu halten. Gerade vor dem Schlafengehen hat es sich auch bewährt, etwas von dem Öl auf der Brust zu verreiben, so atmet man die Dämpfe während der Nacht ein, das lindert auch gleichzeitig den Husten.
Apropos Husten, diesen bekämpft man am besten durch Inhalationen mit dem japanischen Heilpflanzenöl, das befreit die oberen Luftwegen sehr zuverlässig. Zu diesem Zweck werden drei bis vier Tropfen in eine Schüssel mit heißem Wasser gegeben. Die aufsteigenden Dämpfe atmet man dann zwei- bis dreimal am Tag für rund 10 bis 15 Minuten ein. Um den Effekt noch zu verstärken, kann man sich ein Handtuch über den Kopf legen und damit auch die Schüssel bedecken, so entweicht der Dampf nicht zu den Seiten. Bildet sich in den oberen Atemwegen sehr viel Schleim, kann man auch zwei Tropfen des Öls in ein Glas warmes Wasser träufeln und dieses dann in mehreren kleinen Schlucken leer trinken, dies kann man dreimal täglich wiederholen.